: Ultraschall auch für S-Bahnen
Nach den ICE-Zügen der Bahn sollen ab sofort auch die Wagen der Berliner S-Bahn wegen möglicher Schwächen an den Achsen häufiger in die Werkstatt. Weil diese aus einem ähnlichen Material hergestellt seien wie die Achsen der ICE-T-Züge, habe man die Prüfintervalle aus Vorsicht halbiert, berichtete die Berliner Zeitung unter Berufung auf einen Unternehmenssprecher. Die S-Bahn werde den Angaben zufolge alles tun, um Einschränkungen für die Fahrgäste zu vermeiden. Wie die Zeitung weiter berichtet, fehlt es für die erforderlichen Ultraschalluntersuchungen jedoch an Personal in den Werkstätten. Für eine Stellungnahme war bei der S-Bahn zunächst niemand zu erreichen. Die Berliner S-Bahn ist ein Tochterunternehmen der Deutschen Bahn. Bei ihr habe es bislang aber keine Auffälligkeiten bei den Untersuchungen gegeben, heißt es in dem Bericht. Das Unternehmen habe sich trotzdem freiwillig dazu verpflichtet, seine Züge statt der bisher üblichen 120.000 künftig alle 60.000 Kilometer zu überprüfen. DPA