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Archiv-Artikel

Über 2.000 Straßenkinder

Rund 2.000 bis 3.000 Straßenkinder leben derzeit in der Hauptstadt. Diese Zahl nannte Jugendsenator Klaus Böger (SPD) im Abgeordnetenhaus. Etwa 70 Prozent von ihnen kämen aus anderen Bundesländern und Staaten, so der Senator. Die Kinder und Jugendlichen hätten zumeist Probleme im Elternhaus und litten häufig unter Drogensucht mit allen gesundheitlichen Konsequenzen. Die Betreuung der Straßenkinder sei auch in der kalten Jahreszeit gesichert, betonte Böger. Hilfe leisten Einrichtungen des Landes und freier Träger. Bei niedrigschwelligen Angeboten suchten Sozialarbeiter den Kontakt mit den Hilfebedürftigen auf der Straße. DDP