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USA/NahostTrump droht Palästinensern

Der internationalen Nahost-Diplomatie droht angesichts zunehmender Spannungen zwischen den USA und der Palästinensischen Autonomiebehörde ein Scherbenhaufen. US-Präsident Donald Trump twitterte am Dienstag, für den Stillstand beim Versuch einer israelisch-palästinensischen Verhandlungslösung seien die Palästinenser verantwortlich. Wenn diese nicht über Frieden verhandeln wollten, könnte die US-Regierung ihre Millionenhilfen für sie einstellen, drohte Trump. Die palästinensische Führung reagierte empört. Das Büro von Präsident Mahmud Abbas erklärte: „Jerusalem steht nicht zum Verkauf, weder für Silber noch Gold.“ Die frühere palästinensische Nahost-Unterhändlerin Hanan Aschrawi warf Trump Erpressung vor. (ap)

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