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USA-Stipendium für Journalisten And the winners are ...

Die zehn Gewinner:innen des Daniel-Haufler-Stipendiums wurden ausgewählt. Ende September reisen sie in die USA.

Spannende Zeit: Im November wird in den USA gewählt Illustration: Graham Klinger

taz Panter Stiftung | [Englisch Version here] Die Jury hat entschieden – und die ersten zehn Journalist:innen des von der taz Panter Stiftung ausgeschriebenen Daniel-Haufler-Stipendiums „Reise in die Mediengesellschaft USA“ ausgewählt. Wir gratulieren!

Vom 28. September bis zum 22. Oktober reisen die Stipendiat:innen in die USA (hier gibt es mehr Infos zum Stipendium). Wir stellen Ihnen die zehn Journalist:innen hier kurz vor:

  

Volkan Ağar Foto: Foto: Livia Kappler

Volkan Ağar | Volkan arbeitet seit 2020 als Redakteur bei taz zwei, dem Ressort für Gesellschaft und Medien der taz. Zweiwöchentlich veröffentlicht er dort auch seine Kolumne „Postprolet“, in der er über Klasse, soziale Ungleichheit und Herkunft schreibt. Zuvor hat er das taz Panter Volontariat absolviert und war als Redakteur des deutsch-türkischen Onlineportals taz Gazete tätig.

  

Julia Belzig Foto: Foto: privat

Julia Belzig | Julia lebt als freie Journalistin in Berlin, nachdem sie einen Master of Science in „Gender and International Relations“ an der University of Bristol erworben hat. Die langjährige Arbeit mit feministischen Organisationen hat ihr Interesse für soziale Gerechtigkeit, gesellschaftliche Strukturen und Menschenrechte geschärft. Die Rolle der USA auf der weltpolitischen Bühne hat sie schon immer fasziniert. Allerdings findet sie die zivilrechtlichen Entwicklungen der letzten Jahre besorgniserregend. Deshalb wird sie sie vor Ort über das Abtreibungsrecht in den Vereinigten Staaten recherchieren.

  

Felix Biermayer Foto: Foto: privat

Felix Biermayer | Felix ist 30 Jahre alt und ist nach seinem Studium in Stuttgart und Amsterdam wieder in den Nordschwarzwald gezogen. Dort arbeitet er seither als freier Journalist (der verdächtig wenig frei hat) für mehrere Tageszeitungen. Sein Hauptthema ist die (Kommunal-) Politik, wo persönliche Beziehungen immer noch eine große Rolle spielen. Er freut sich, dass ihm das Daniel-Haufler-Stipendium die Möglichkeit gibt, zur Situation der lokalen Medien in den USA zu recherchieren.

  

Theresa Crysmann Foto: Foto: privat

Theresa Crysmann | Als Redakteurin beim Fachbriefing Tagesspiegel Background berichtet Theresa vor allem über die Gemeinsame Agrarpolitik der EU, Waldumbau, Bioenergie, Wolfsmanagement und Carbon Farming. Zuvor verantwortete sie die Nachhaltigkeitsrubrik des Nachrichtenportals t-online mit Fokus auf Klimaberichterstattung. Bis 2019 war sie als Pressereferentin in Brüssel tätig. Sie hat eine Redakteursausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München absolviert, hält einen Masterabschluss in Humangeographie vom University College London und einen Bachelor in Politikwissenschaft und Anglistik von der Uni Bremen.

  

Moritz Fehrle | Moritz arbeitet als freier Journalist in Hamburg, hauptsächlich zu den Themen Klima, Landwirtschaft und Wirtschaft. Bei seinen Recherchen geht es ihm u.a. um Veränderungen und Brüche und wie die Menschen damit umgehen. Seine Arbeiten wurden in verschiedenen Zeitungen und Magazinen veröffentlicht und in öffentlich-rechtlichen Radiosendern , darunter die Süddeutsche Zeitung, der NDR und das Deutschlandradio. Moritz Fehrle hat in Leipzig Geschichte und Englisch studiert und an der Deutschen Journalistenschule in München seinen Abschluss gemacht.

Moritz Fehrle Foto: Foto: David Pierce Brill

  

Manuela Heim | Allzu naheliegend war es für ein Arbeiterinkind nicht, Journalistin zu werden. Deshalb hat Manuela erst einmal BWL studiert und sehr viel gearbeitet. Um sich dann umso ausdrücklicher fürs Schreiben zu entscheiden: Zweites Studium, Volontariat bei der taz. Seit 2010 berichtet sie für die Tages- und Wochenzeitung vor allem über soziale (Un-) Gerechtigkeit. Seit 2022 ist sie Redakteurin für Gesundheits- und Sozialpolitik in der Inlandsredaktion der taz.

Manuela Heim Foto: Foto: privat

  

Margit Hildebrandt | Margit hat Ökologie mit dem Schwerpunkt Klimatologie in Münster studiert und danach einige Jahre in der Forschung gearbeitet. Doch weil sie lieber (Wissenschafts-) Journalistin sein wollte, hat sie beim Klima- und Erneuerbaren-Fachmagazin Neue Energie volontiert, anschließend Fortbildungen zu Daten- und Onlinejournalismus, Social Media und Content Creation absolviert. Danach ist sie als IJP-Fellow nach Polen gegangen, wo sie bei der Tageszeitung Gazeta Wyborcza als Datenjournalistin tätig war. Seit Ende 2022 arbeitet sie als Redakteurin bei der Wochenzeitung Jungle World im Auslandsressort.

Margit Hildebrandt Foto: Foto: privat

  

Johanna Hintermeier | Johanna landete nach ihrem FSJ in Brasilien in Bayern. Sie studierte Literatur, Politik & Technik und Philosophie in München, mit einem Auslandssemester in Tel Aviv, Israel. Eigentlich wollte sie nach Praktika u.a. im Auswärtigem Amt für eine Internationale Organisation arbeiten. Stellte dann aber fest, dass man im Journalismus eine größere inhaltliche Vielfalt und Freiheit haben kann. Seither setzt sie sich als Journalistin mit den Themen soziale (Un-) Gerechtigkeit, Politik und Digitalisierung auseinander. Seit 2022 arbeitet sie für den Bayerischen Rundfunk im Hörfunk und für Politik-Fernsehsendungen und schreibt gelegentlich für Printmedien. Seit sie in Berlin wohnt, vermisst sie die Berge und Brezeln.

Johanna Hintermeier Foto: Foto: privat

  

Charlotte Lüder | Charlotte hat Geschichte, Politik und Kulturanthropologie studiert und schreibt derzeit ihre Masterarbeit zur Kubakrise. Als Journalistin hat sie unter anderem für den Stern, Geo Reise, Eltern und den Kinderspiegel gearbeitet und ist seit zwei Jahren beim Spiegel am Newsdesk. Schnelle Nachrichten, ob aus Politik oder Popkultur, sind ihre Leidenschaft. Eilmeldungen und Liveticker zum Super-Tuesday oder ESC lassen ihr Herz höher schlagen. Wer sich also über die anstehenden US-Wahlen, Kolonialgeschichte oder Taylor Swift unterhalten möchte, ist bei ihr genau an der richtigen Adresse.

Charlotte Lüder Foto: Foto: Anna Dittrich

  

Noelia Sanchez Barón | Noelia wurde 1996 in Gelsenkirchen geboren. Während ihres Journalismus-Studiums absolvierte sie eine Hospitanz beim ZDF in Berlin und arbeitete als Reporterin für den WDR. 2021 wechselte sie zum Medien-start-up Facts for Friends – einer digitalen Plattform, die den Usern Faktenchecks in Form von „FactSnacks“ bereitstellt. Noelia baute als Host und Co-Producerin den TikTok-Kanal mit auf, 2023 wurde das Team mit der Theodor-Heuss-Medaille ausgezeichnet. Seit 2022 ist sie Redakteurin beim Stern. Als Presenterin und Reporterin ist sie u.a. auf Instagram und TikTok zu sehen und zu hören. Ihre Themen: Musik, Film, KI und Gesellschaft. Ihre Formate: Vertical-Video, Interview und Video-Reportage.

Noelia Sanchez Barón Foto: Foto: privat

Mehr Hintergründe zum Daniel Haufler Stipendium in der taz Panter Stiftung finden Sie hier. Infos zum Volontariat der taz Panter Stiftung gibt es hier.