US-GESCHÄFT : Siemens setzt auf Frackingboom
MÜNCHEN | Siemens will vom umstrittenen Fracking-Geschäft profitieren. Der Industriekonzern verkauft seinen Anteil am bislang gemeinsam geführten Bosch-Siemens-Hausgeräte-Geschäft für gut drei Milliarden Euro an den bisherigen Partner. Das Geld braucht er dringend, um die umgerechnet rund 5,8 Milliarden Euro zahlen zu können, die der US-Turbinenhersteller Dresser-Rand kosten soll. Siemens will schon länger das Energiegeschäft in den USA ausbauen, um dort am Boom der Öl- und Gasindustrie teilzuhaben. (rtr)