„UNWORT DES JAHRES“ : „Supergrundrecht“ ist Topkandidat
DARMSTADT | „Supergrundrecht“ ist ein heißer Kandidat für das „Unwort des Jahres 2013“. Der Begriff wurde im Zuge der NSA-Abhöraffäre verwendet. Er wurde 44-mal unter 1.183 Einsendungen vorgeschlagen, so die Jury um Professorin Nina Janich von der TU Darmstadt. Das „Unwort“ wird am 14. Januar bekannt gegeben. „Supergrundrecht“ stammt von Ex-Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU). Er meinte, für Deutsche sei die Sicherheit ein extrem wichtiges Recht, ein „Supergrundrecht“. (dpa)