piwik no script img

UNGARNUrteil spricht Roma Entschädigung zu

STRASSBURG | Ungarn hat bei einem Anti-Roma-Aufmarsch rechtsextremer Bürgerwehren rassistische Beleidigungen und Drohungen gegen Angehörige der Minderheit nicht ausreichend verfolgt. Das hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg entschieden und Ungarn zu einer Entschädigung in Höhe von 4.000 Euro verurteilt. Es ging um einen Aufmarsch einer Bürgerwehrvereinigung und zweier paramilitärischer Gruppen im März 2011 in der Gemeinde Gyöngyöspata. (epd)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen