UN ZU MASSAKER IN GUINEA : Verbrechen gegen Menschlichkeit
NEW YORK | Drei Monate nach einem Massaker an oppositionellen Demonstranten in Guinea hat eine Untersuchungskommission der Vereinten Nationen der Militärjunta Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen. Präsident Moussa „Dadis“ Camara und zwei weitere führende Junta-Mitglieder seien für die Ermordung und Vergewaltigung von dutzenden Demonstranten verantwortlich, heißt es einem ranghohen UN-Diplomaten zufolge in dem 60 Seiten starken Bericht der Untersuchungskommission. (apd)