UN-WARNUNG : Mangelware Lebensmittel
ROM | Das Wachstum der Nahrungsmittelproduktion wird sich nach einer Schätzung der UN-Ernährungsorganisation FAO bis zum Jahr 2021 abschwächen. Es werde durchschnittlich nur noch 1,7 Prozent jährlich betragen, im Vergleich zu 2,6 Prozent im vergangenen Jahrzehnt. Besorgniserregend sei auch die weltweite Bodenerosion. Die FAO beklagte, dass mittlerweile ein Viertel der landwirtschaftlichen Nutzflächen stark erodiert sei, wobei der Klimawandel die Lage verschärfe. Die Preise für Nahrungsmittel seien im November zwar den zweiten Monat in Folge gesunken, weltweit im Schnitt um 1,5 Prozent. Insgesamt seien Lebensmittel in diesem Jahr jedoch über 3 Prozent teurer als 2011, der Getreidepreis sei sogar um 12 Prozent gestiegen. Insgesamt brauche es mehr Investitionen in die Landwirtschaft. (afp)