UGANDISCHE REBELLEN : Verdacht auf Mord an 250 Geiseln
NAIROBI | Ugandische Rebellen haben laut der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch mehr als 250 hilflose Gefangene getötet, unter anderem weil sie fliehen wollten. Die Opfer seien zuvor von der Rebellengruppe Widerstandsarmee des Herrn (Lord’s Resistance Army, LRA) verschleppt worden, heißt es in dem gestern veröffentlichten Bericht. Der LRA wird seit langem vorgeworfen, vor allem Kinder aus Dörfern im Kongo und der Zentralafrikanischen Republik zu entführen und als Kämpfer einzusetzen. (apn)