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■ UEFA-CupGeisterspiel

Berlin (taz) – Spätestens als Ralf Falkenmayer in der 55. Minute einen Flankenball so glücklich traf, daß er in Napolis Tor flutschte, war klar, daß Eintracht Frankfurt auch ohne die Aufmüpfer Yeboah, Gaudino und Okocha ins Viertelfinale des UEFA-Cups gelangen würde. Dennoch war die dürftige Partie vor 25.000 Zuschauern im San-Paolo-Stadion von Neapel kaum geeignet, Trainer Jupp Heynckes und seine Vorgesetzten allzu rosig in die Zukunft blicken zu lassen. Beim SSC Neapel glänzte nur Spielmacher Carbone, ansonsten präsentierte sich der Klub als eine Mannschaft, die in dieser Saison wohl aus der ersten italienischen Liga absteigen wird. „Man merkt, daß bei uns ein neuer Geist eingekehrt ist“, versuchte Heynckes das biedere Spiel schönzufärben, wes Geistes Kind dieser Geist ist, wird sich jedoch erst nächstes Jahr in der Bundesliga- Rückrunde offenbaren.

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