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■ TürkeiPKK-Angriff

Ankara (dpa) – Bei einem Angriff der PKK (Arbeiterpartei Kurdistans) auf eine Ortschaft in Südostanatolien sind am Sonntag abend 17 Menschen getötet und sechs weitere verletzt worden. Ein Sprecher der türkischen Sicherheitsbehörden sagte auf Anfrage, die „separatistischen Terroristen“ hätten „das Dorf bestraft, weil ihnen hier die unter Gewaltandrohung geforderte Unterstützung verweigert“ worden sei. Nach den von Staatspräsident Süleyman Demirel vorgelegten Zahlen sind bei den seit zehn Jahren andauernden Kämpfen rund 3.000 Soldaten, Polizisten und „Dorfwächter“, über 3 600 Zivilisten und rund 7.700 PKK- Mitglieder ums Leben gekommen.

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