piwik no script img

■ TschernobylEntsorgungsgelüste

München (AP) – Ein deutsch- französisches Firmenkonsortium will nach Informationen von Focus ein Sanierungskonzept für den ukrainischen GAU-Reaktor von Tschernobyl entwickeln. Als deutsche Unternehmen seien unter der Federführung der Kraftanlagen Heidelberg u.a. Siemens, Hochtief, Nöll und Nukem vertreten. Die Firmengruppe will angeblich eine neue hermetische Umhüllung und ein Entsorgungskonzept vorschlagen sowie ein Konzept zur Stillegung aller anderen Kraftwerksblöcke in Tschernobyl vorlegen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen