Die Diplomatin Ali Moussa muss Deutschland innerhalb von 48 Stunden verlassen. Das entspricht dem Umgang des Landes mit dem deutschen Botschafter.
Kann Deutschland in der Sahelzone aus dem Schatten Frankreichs treten? Tschads Ausweisung des deutschen Botschafters wirft schwierige Fragen auf.
Diplomat Jan-Christian Gordon Kricke soll das Land innerhalb von 48 Stunden verlassen. Örtliche Medien vermuten Kritik an der Regierung als Grund.
Die Zentralafrikanische Republik hat einen Angriff auch auf die Basis russischer Söldner gemeldet. Der geopolitische Kontext ist explosiv.
Die Regierung in Tschad hat Proteste blutig niedergeschlagen. Es ist ein Beispiel für das, was immer mehr Länder in Afrika derzeit erleben.
Gegner des Präsidenten Mahamat Déby demonstrieren in Tschad gegen seinen Verbleib an der macht. Die Polizei schießt scharf.
Im Tschad ruft die Militärregierung von Mahamat Idriss Déby zum „Dialog“. Mehrere Warlords sind schon da – die zivile Opposition boykottiert.
Der Bundestag hat den Weg für das Bundeswehr-Sondervermögen geebnet. Der ukrainische Parlamentspräsident ist zu Besuch in Berlin.
Mahamat-Saleh Harouns Film „Lingui“ beobachtet das kluge Savoir-vivre einer Mutter und ihrer Tochter im Tschad. Dort darf der Film nicht laufen.
Ein Anführer der zentralafrikanischen Anti-Balaka-Milizen stellt sich. Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag fahndete seit 2018 nach ihm.
Habré galt als einer der grausamsten Diktatoren der Welt. Mit allen Mitteln wollte er einer lebenslangen Haft entkommen – wo er nun gestorben ist.
In der Zentralafrikanischen Republik schützen brutale russische Kämpfer die Regierung. Dabei legen sie sich mit Frankreichs Verbündetem Tschad an.
Mali ist ein Exerzierfeld für ausländische Truppen. Die Logik der Demokratie gerät unter die Räder.
Als Anführer der Rebellenarmee FACT fordert Mohamed Mahdi Ali einen runden Tisch für Tschad. Die Rolle Frankreichs kritisiert er hart.
Im Tschad soll jetzt eine zivile Übergangsregierung den herrschenden Militärrat begleiten. Dabei sind auch regierungskritische Gesichter.
Mehrere Menschen sterben bei Protesten nach der Machtübernahme des Militärs. Der neue Machthaber Mahamat Idriss Déby verspricht Dialog.
Frankreichs Präsident will am Freitag der Trauerfeier für den Ex-Präsidenten beiwohnen. Das stärkt dem neuen Herrscher, Débys Sohn, den Rücken.
Nach dem Tod des Präsidenten ist ein demokratischer Übergang schwer vorstellbar, sagt Helga Dickow. Stattdessen drohe eine Schlacht um die Hauptstadt.
Nach dem Tod des Präsidenten Idriss Déby bleibt die Lage verworren. Rebellen und zivile Gruppen lehnen die Machtübernahme durch seinen Sohn ab.