: Trunkenheit an der Dienstwaffe
Ein Polizist ist von einem Amtsgericht wegen Bedrohung von Hausbewohnern mit seiner geladenen Dienstpistole sowie Kollegenbeleidigung zu 3.200 Euro Strafe verurteilt worden. Der 34-Jährige war im November 2002 betrunken mit Bewohnern eines Kreuzberger Mietshauses in Streit geraten. Am betreffenden Abend hatte der Polizist nach eigenen Angaben einen Mann beobachtet, der offenbar einen Drogendeal abwickelte. Als der Verdächtige in einem Haus verschwand, wollte er den Mann überprüfen, so der Beamte. Er klingelte bei einem 20-jährigen Mieter, mit dem es dann zum Streit kam. Dieser rief eine Streife, über deren Dienstgrad sich dann der Angeklagte lustig machte. DPA