■ Am Rande: Tote bei Geiseldrama auf den Philippinen
Manila (dpa) – Muslimische Rebellen haben gestern im Süden der Philippinen drei Reisebusse in ihre Gewalt gebracht und mindestens 60 Menschen als Geiseln genommen. Etwa 200 Kämpfer der islamistischen Moro-Befreiungsfront hatten auf der Insel Mindanao eine Brücke gesperrt und die Busse gestoppt. Vier Rebellen und zwei Soldaten kamen nach Militärangaben bei dem Versuch ums Leben, die Geiseln zu befreien. Die Rebellen flohen daraufhin mit den Geiseln in die Wälder.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen