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Archiv-Artikel

Tötung mit dem Fleischermesser

Ein 39-jähriger angolanischer Agrarwissenschaftler hat gestanden, seine Freundin erstochen zu haben. „Ich habe eine schreckliche Tat begangen“, sagte der Doktorand gestern zum Auftakt seines Prozesses vor dem Landgericht. Die Anklage lautet auf Mord. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Sohn einer Diplomatenfamilie die 27 Jahre alte Frau im September 2004 in ihrer Neuköllner Wohnung tötete, weil sie sich von ihm trennen wollte. Die Studentin war mit einem Fleischermesser niedergestochen worden. Er könne sich nicht erklären, wie es so weit kommen konnte, sagte der Angeklagte im Gerichtssaal. Die Angehörigen der Getöteten bat er um Vergebung für das Leid, das er ihnen zugefügt habe. DPA