■ Todesstrafe: Protest aus Mexiko
Mexiko-Stadt (AFP) – Der mexikanische Außenminister Fernando Solana hat am Montag die Todesstrafe in den USA als „unmenschlich“ kritisiert. Die Regierung werde alle diplomatischen, politischen und juristischen Möglichkeiten ausschöpfen, um das Leben des in den USA zum Tode verurteilten Mexikaners Ramon Montoya zu retten, sagte Solana. Montaya, der von einem US-Gericht der Ermordung eines Polizisten für schuldig befunden wurde, sollte heute in Houston in Texas hingerichtet werden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen