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Tod in birmesischem Knast – war es Folter?

Bangkok (rtr) – In Birma ist nach Angaben einer Exilgruppe ein Mitglied der oppositionellen Nationalen Liga für Demokratie (NLD) zu Tode gefoltert worden. Thein Tin, seit 1996 inhaftiert, sei am 18. Februar in einem Krankenhaus in Rangun verstorben, teilte die Studentenorganisation ABSDF gestern in Thailand mit. Die Militärregierung habe zwar erklärt, der Gefangene sei an Blutkrebs gestorben. Nach Angaben informierter Kreise seien aber Mißhandlungen die Ursache. Die NLD ist die Partei der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi.

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