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■ TischtennisFranzi für Rossi

Der Abschied vom „Ein-Mann- Team“ Jörg Roßkopf bescherte dem Deutschen Tischtennis-Bund (DTTB) das beste WM-Ergebnis seit 1969. Obwohl der Europameister einen rabenschwarzen Tag erwischte, gewann das Herren-Trio mit Steffen Fetzner (Düsseldorf) und dem überragenden Peter Franz (Lübeck) die Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft in Göteborg. Nach einem 3:2 über Südkorea verwehrte erst der zehnmalige Weltmeister China mit 3:1 im Halbfinale den Sprung in das Endspiel. „Unsere Herren haben ihre Chance vorbildlich wahrgenommen, erstaunlicherweise ohne Punkte von Jörg Roßkopf“, kommentierte DTTB-Sportwart Eberhard Schöler, der vor 24 Jahren dem Münchner Silber-Team angehörte. Chinas Frauen haben ihre Vormachtstellung zurückerobert. Sie gewannen das Endspiel mit 3:0 gegen Nordkorea und holten sich ihren zehnten Titel. Das deutsche Team belegte den sechsten Rang.

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