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Tierwohl in der GeflügelhaltungZweinutzungshuhn im Test

Hurra, kein Schredder! Foto: reuters

HANNOVER | Die Tierärztliche Hochschule Hannover hat ein Projekt gestartet, mit dem sie zwei große Probleme der Geflügelhaltung lösen will: das Töten der bislang ungenutzten männlichen Küken und den hohen Einsatz von Antibiotika. Die Forscher setzen auf das sogenannte Zweinutzungshuhn, das sowohl zum Eierlegen als auch zur Schlachtung taugt. Unklar sei, ob „die Verbraucher mitziehen“, sagte Projektleiterin Silke Rautenschlein. Denn Eier und Fleisch würden teurer. Das Agrarministerium fördert das Projekt mit 1,8 Millionen Euro. (dpa)

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