Themen der Ausgabe 06./07. Februar: ... und es hat Pieks gemacht

Menschen mit Corona-Impfung, ein zerstörter Fluss, eine Mutti für schwule Jungs und Blutwurst in der Mensa – die Themen der neuen taz am Wochenende.

Bild: Archiv

Nach dem Pieks

Sie verspüren Erleichterung, fühlen sich freier – und sind doch weiter voller Ungewissheit: Sechs Geimpfte erzählen, wie die Immunisierung ihr Leben und ihren Blick auf die Pandemie geändert hat. Dazu alles Wichtige über Lieferengpässe, Wirksamkeit – und den russischen Impfstoff.

An der Straße

Gloria Romeike hat ein bewegtes Leben hinter sich, mit viel Sex, Liebe, Freundschaften, Alkohol und Zigaretten. Die 73-Jährige lebt in schwullesbischer Nachbarschaft in Berlin-Schöneberg, sie ist die „Mutti“ der schwulen Jungs, wie sie sagt. Und liebt ihren Kiez. Ein Hausbesuch.

Auf der Straße

Vor 100 Jahren starb Peter Kropotkin. Der Vordenker des Anarchismus ist fast vergessen – obwohl er sowohl Ludwig Erhard als auch die Occupy-Bewegung beeinflusst hat.

Beim Sport

Laufen, stemmen, hüpfen: Der Historiker Jürgen Martschukat analysiert das Fitnesszeitalter – eine Epoche, in der man nur dann gesellschaftlich weiterkommt, wenn man auch seinen Körper auf Trab hält.

Am Fluss

Der Weiße Nil hat spirituell und touristisch eine große Bedeutung für das Land Uganda. Internationale Firmen haben an der Quelle einen Staudamm gebaut, der Schaden für das Land ist immens. Die deutsche Kreditanstalt für Wiederaufbau war unter den Geldgebern. Der nächste Teil der Serie „Die taz folgt dem Wasser“.

Am Schreibtisch

Terézia Mora ist im ungarischen Grenzgebiet als Teil der deutschen Minderheit aufgewachsen, seit langem lebt die vielfach ausgezeichnete Autorin in Berlin. Ein Gespräch über die Muttersprache, Traumata des Sozialismus, den Literaturbetrieb – und Blutwurst in der Mensa.

taz lab: Wandel liegt in der Luft

Das taz lab 2021 werden wir feiern, am 24. April – digital live übertragen aus dem neuen taz Haus. „A Change Is Gonna Come“ lautet unser Motto – wir werden den „Wandel“ auch in Coronazeiten würdigen, als Ermutigung wie Aufgabe.

Aus der taz: Sprachkritik kein Elitenprojekt

In unserem Haus wird um Sprache gerungen und gestritten, nicht nur in Sachen Stern*chen oder Unter_Strich. Chefredakteurin Ulrike Winkelmann hat der taz-Redaktion zu diesem Streitthema einen Impuls unterbreitet. Wir bilden den Text ab.