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TheaterI will survive im Gymnastikraum

Szene von Marcel Kohler und Yang Ge Foto: Ira Polyarnaya

Das Szenario „Flucht vor der Seuche“ erlebt ja heute nicht nur eine filmische, sondern bedingt durch Corona auch eine Netz-Renaissance. Einen solchen Rahmen nutzte schon Giovanni Boccaccio bei „Decamerone“, verfasst 1349 bis 1353, wo die Protagonisten vor der Pest in Florenz flüchten und einander zehn Tage lang jeweils zehn Überlebensgeschichten erzählen. Der russische Regisseur Kirill Serebrennikov hat die Handlung in einen Gymnastikraum übertragen, in dem sich Figuren unterschiedlichen Alters und Herkunft treffen.

Decamerone: Deutsches Theater, Schumannstr. 13 A, Premiere am Sonntag, 8. 3., 19 Uhr, 12/48 €

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