■ Telegramm: Berliner Senat will "elektronische Fessel"
Berlin (dpa) – Häftlinge mit kurzen Freiheitsstrafen sollen nach dem Willen des Berliner Senats unter elektronisch überwachten Hausarrest gestellt werden können. Eine entsprechende Bundesratsinitiative habe der Senat gestern beschlossen, sagte Justizsenatorin Peschel-Gutzeit (SPD). In den USA, in Schweden und in den Niederlanden seien mit den „elektronischen Fesseln“ gute Erfahrungen gemacht worden. Mit ihnen wird der Tagesablauf der Straftäter minutiös festgehalten.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen