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Archiv-Artikel

TSUNAMIOPFER WARTEN VERZWEIFELT AUF HILFE

Nach einer zweiten Nacht im Freien und bei schwindenden Vorräten haben die Opfer des Tsunamis auf den Salomonen verzweifelt auf Hilfe gewartet. Tausende Obdachlose benötigten dringend Essen und Trinkwasser, Zelte und Medikamente, sagte der Sprecher der Hilfsorganisation Caritas Australien, Tim O'Connor, gestern. Die UNO und zahlreiche Staaten schickten erste Hilfsgüter. Wegen der schlechten hygienischen Verhältnisse befürchteten die Behörden den Ausbruch von Krankheiten. Nach der Katastrophe wurden bislang 30 Tote geborgen. Die Region wurde auch gestern von Nachbeben erschüttert. AFP FOTO: AP