■ TRAURIGER REKORD: 1991 erstmals mehr als 2.000 Drogentote
Bonn/Berlin. Erstmals sind im vergangenen Jahr mehr als 2.000 Menschen in der BRD an Drogen gestorben. Nach Angaben des Innenministeriums wurden 2.026 Rauschgifttote gezählt, darunter zwei in den neuen Bundesländern. Das ist ein Anstieg um 37,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr (1.491). Die meisten Rauschgiftopfer wurden in Berlin registriert, dort starben 216 Menschen. Hamburg folgt mit 168 Toten vor Frankfurt, wo 138 Menschen starben.
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