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■ TIERVERSUCHEGegner fordern Streichung

Berlin. Tierversuchsgegner haben gestern den Senat aufgefordert, »endlich die fragwürdige Tierversuchsforschung drastisch zu reduzieren«. Die jährlich 16 Millionen Mark Kosten für den Unterhalt der Zentralen Tierlaboratorien der Freien Universität könnten ruhig dem Rotstift geopfert werden, meinten die Tierschützer in einer Stellungnahme. »Ziel unserer Politiker kann es doch wohl nicht sein, soziale Einschränkungen vorzunehmen, nur um weiterhin schändliche Tierversuche finanzieren zu können«, heißt es in der Mitteilung. Am 4. Oktober, dem Welttierschutztag, werde die Organisation zusammen mit dem Tierheim Lankwitz und dem Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung am Kurfürstendamm Ecke Joachimstaler Straße über ihre Forderungen informieren.

STASI

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