THEATER : Hitlers Verehrerinnen
Heute kann man es sich kaum vorstellen, aber im Nationalsozialismus wurde der „Führer“ vergöttert. Frauen haben sogar „Liebesbriefe an Adolf Hitler“ geschrieben. Diese unveröffentlichten Dokumente aus der Reichskanzlei nimmt das Ensemble Teatrum VII zum Anlass, sich zu fragen, wie Hitler, der offiziell nur Deutschland als „seine Braut“ gelten lassen wollte und Eva Braun verschwieg, eine so starke Anziehungskraft auf Frauen haben konnte – und wie er folglich von wesentlich mehr Menschen gewollt gewesen sein dürfte, als man gern glauben möchte.
■ „Liebesbriefe an Adolf Hitler“: Brotfabrik, Caligariplatz 1, 28. 11.–1. 12., 20 Uhr, 12/8 €