TAZ SALON ZUR WOHNUNGSKNAPPHEIT : Von der Schwierigkeit, Wohnraum zu schaffen
Einig war man sich im taz salon, dass in Hamburg zu wenige Wohnungen entstehen. Nur warum? Eckart Pahlke (l.) vom Mieterverein zu Hamburg forderte, leer stehende Büros umzuwandeln und die Zweckentfremdung von Wohnraum zu kontrollieren. Heinrich Stüven (m.) vom Grundeigentümer-Verband beklagte bürokratische Hürden bei der Baugenehmigung. Ein düsteres Bild aus bau- und umweltrechtlicher Überregulierung und Bürgerprotesten zeichnete Wohnungsbaukoordinator Michael Sachs. Frank John von der Initiative Lux & Konsorten nahm die Stadt in die Pflicht, günstigen Wohnraum zu schaffen.
Im nächsten taz salon am 17. März (19.30, Kulturhaus 73) fragen wir: Kommt die Agrarwende? jank/Foto: Miguel Ferraz