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Archiv-Artikel

TAZ SALON: EINE REISE IN DIE ERSTAUNLICHE WELT DES WARTENS Ein ungeliebter Zustand

Von JANK

Aus ihrem neuen Buch „Warten. Erkundungen eines ungeliebten Zustands“ (Ch. Links Verlag 2014, 192 S., 14,90 Euro) las taz-Redakteurin Friederike Gräff (r.) am Dienstag: über professionelle Warter in realsozialistischen Schlangen, über das Warten auf die nächste Idee als Teil des kreativen Prozesses und über Menschen, die versucht haben, sich das Warten abzugewöhnen – wie der Sicherungsverwahrte, der dadurch weniger angreifbar sein will. Im Gespräch mit Maximilian Probst ging es um die soziale Hierarchie des Wartens und um die Frage: Ist im Kapitalismus eher das Warten-Können gefragt – oder gerade sein Gegenteil?  JANK/Foto: Miguel Ferraz „Wie weiter mit der Roten Flora?“, fragen wir im nächsten taz Salon (8. April, 19.30 Uhr) – ausnahmsweise nicht nebenan im Kulturhaus 73, sondern in der Patriotischen Gesellschaft, Trostbrücke 4