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■ TAZ INTERNWechsel in Washington

Unser USA-Korrespondent Rolf Paasch wird in diesen Tagen die taz verlassen. Uns bleibt nichts anderes, als ihm für seinen unermüdlichen Einsatz und seine zahllosen interessanten Berichte aus der Neuen Welt zu danken. Seine taz-Karriere begann Rolf Paasch 1983 im Sazz in Berlin, wechselte kurz darauf in das Ressort Betrieb und Gewerkschaft und ging 1984 als freier Mitarbeiter nach London, wo er sich bald eine Korrespondentenstelle erschrieb. Im Sommer 1989 schickte ihn das Auslandsressort nach Washington. Rolf Paasch wird sicher nicht nur uns, sondern auch vielen unserer Leserinnen und Leser fehlen.

Was uns ein wenig über diesen Verlust hinwegtrösten kann: Wir haben mit Andrea Böhm eine würdige Nachfolgerin für ihn gefunden. Sie wird Anfang Mai aus Berlin nach Washington gehen. Andrea Böhm, Absolventin der Münchner Journalistenschule, hat zwei Jahre in den Vereinigten Staaten studiert und gearbeitet. Sie fing im Juni 1989 als Redakteurin im Berlin-Teil der taz an und wechselte im Mai 1991 in das Auslandsressort, das zum Jahresbeginn zum größten Teil in die Nachrichtenredaktion integriert wurde.

Die Stelle von Andrea Böhm in der Nachrichtenredaktion, dem Herz dieser Zeitung, wird wiederum Sabine Herre einnehmen, die derzeit für die taz aus der Tschechoslowakei berichtet. Frei nach Bob Dylan: The taz is a changing. Michael Sontheimer

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