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Archiv-Artikel

TANZTHEATER Void

Schon der alte Heraklit hatte herausgefunden, dass man nicht zweimal in den selben Fluss steigen kann – weil jeder Fluss in ständiger Veränderung begriffen ist. Der Ist-Zustand ist flüchtig. Was heute noch als schön gilt, kann morgen schon kalter Kaffee sein. Der Choreograf Helge Letonja widmete der sich verflüchtigenden Schönheit den dritten Teil einer Trilogie über die Schönheit. „Void“ entstand in Zusammenarbeit mit dem choreografischen Zentrum „Circuit-Est“ und „Agora de la danse“ in Montreal und ist nun noch zweimal in Bremen zu sehen.

■ Freitag & Samstag, 20 Uhr, Schwankhalle