Südwester: Welpen sollen weg
Die Polizei hat drei illegal eingereiste Hundewelpen mit „vermutlich gefälschten“ Ausweisen in Ritterhude, Niedersachsen, festgenommen. Die Wirtschaftsfluchthunde hatten sich im Kofferraum eines Autos versteckt, kamen über das Internet und wollten deutschen Hunden die Arbeit wegnehmen. Die Polizei warnt vor illegal einreisenden Tieren und rät, Hunde nur bei Deutschen zu kaufen. Laut AfD planten die Welpen Tretminen-Anschläge auf unzählige Gehwege, weswegen der niedersächsische „Freundeskreis“ ein Tierheim anzündete und fordert: Ausländische Welpen auf Autobahnraststätten anleinen und wegfahren!
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen