Strom sparen: Jarasch machtdas Licht aus
Vor dem Hintergrund der drohenden Energiekrise sollen in Berlin mehrere öffentliche Gebäude und Wahrzeichen vorerst nicht mehr angestrahlt werden. „Angesichts des Krieges gegen die Ukraine und der energiepolitischen Drohungen Russlands ist es wichtig, dass wir sorgsam mit unserer Energie umgehen. Das gilt gerade für die öffentliche Hand“, sagte Umweltsenatorin Bettina Jarasch (Grüne) am Mittwoch. Zu den in ihrer Zuständigkeit liegenden 200 Bauwerken, die ab sofort nachts nicht mehr beleuchtet werden, gehören etwa die Siegessäule, der Berliner Dom, die Gedächtniskirche, das Rote Rathaus und Schloss Charlottenburg. Für die Beleuchtung seien etwa 1.400 Strahler in Betrieb. Die Stromkosten betrügen etwa 40.000 Euro pro Jahr. Schon am Mittwoch sollen der Dom, die Marienkirche oder das Reiterstandbild Unter den Linden abgeschaltet werden. (dpa)
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