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Archiv-Artikel

das wichtigste Streubomben treffen nur Zivile

MÜNCHEN/BRÜSSEL afp ■ Die international umstrittenen Streubomben treffen nach einer Studie fast ausschließlich Zivilisten. 98 Prozent der Opfer seien Unbeteiligte und keine Soldaten, erklärte die Menschenrechtsorganisation Handicap International (HI) gestern in München und Brüssel. Fast 30 Prozent der Opfer sind demnach Kinder. Streubomben sind Waffen, die eine möglichst große Fläche treffen sollen und dazu viele kleine Unterbomben freisetzen. Zuletzt war Israel für den Einsatz solcher Waffen im Libanonkrieg in die Kritik geraten.