Streicheleinheiten für tazzen

betr.: Genuss am Wochenende, taz Bremen 7.8.2004Es ist Sonntagnachmittag. Ich genieße gerade mein „durch den Tag gleiten“: keine Verpflichtungen, Sonntagssonnenschein, angenehme Hitze, die einen so wunderbar träge macht, ein leckerer Cafe con leche und die taz. Das ist auch der Grund, weshalb ich dies alles überhaupt schreibe ...die taz. Es ist nämlich so, dass ich seit einem Monat in einer WG lebe, im Mietpreis ein taz-Abo inklusive. Ich habe niiiiiiiieeeeeee (oder vielmehr ääääääußerst selten) Zeitung gelesen. Dieses nichts sagende Blablabla der Regionalzeitung konnte (und wollte) ich einfach nicht verstehen. Und jetzt?! Jetzt bin ich zu einem „zeitungsverschlingenden“ Wesen mutiert! Täglich lese ich nun köstlichste Berichte, amüsant, erfrischend und einfach wunderschön inspirierend!!! Seit nun einem Monat verlasse ich jeden Morgen unser Haus und ein kleines, strahlendes Lächeln liegt auf meinem Gesicht. Vielen tausend Dank dafür. Antje Borchert