: Stellenpool hat mehr vermittelt
Der Personalbestand im sogenannten Stellenpool der Berliner Verwaltung ist im vergangenen Jahr erstmals seit seiner Gründung 2004 um gut 10 Prozent oder 736 Dienstkräfte gesunken. 2007 wurden 1.354 Mitarbeiter aus dem Personalüberhang in den Stellenpool versetzt, 2.090 konnten dauerhaft vermittelt werden oder haben den öffentlichen Dienst verlassen. Das teilte Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) mit. In den Vorjahren sei der Personalbestand dagegen im Schnitt um 30 Prozent gestiegen. Von den derzeit knapp 5.000 Mitarbeitern im Überhang seien 1.200 wegen Dauererkrankungen oder Vorruhestand nicht vermittelbar. Das Zentrale Personalüberhangmanagement (ZeP) wurde 2004 geschaffen, um den angestrebten Personalabbau im öffentlichen Dienst vernünftig zu steuern. In den zentralen Stellenpool werden diejenigen Mitarbeiter aus dem öffentlichen Dienst versetzt, die auf ihrem alten Arbeitsplatz überflüssig geworden sind. DPA