: Stehende Autos bald noch teurer
Spätestens ab dem 1. Juli kann Parken in Toplagen um die Hälfte teurer werden. Für eine Stunde werden dann maximal 3 statt 2 Euro fällig. Zugleich können die Bezirke in anderen Gebieten die ersten 15 Minuten gebührenfreies Parken zulassen. Diese „Brötchentaste“ ist nach der Änderung der Parkgebührenordnung möglich, die der Senat gestern nach dem Rücklauf aus dem Rat der Bürgermeister endgültig beschlossen hat. Ferner wird ein Viertelstunden- an Stelle des bisherigen Halbstundentaktes eingeführt und in drei Stufen gestaffelt. Für die Umrüstung der knapp 2.000 Parkautomaten gilt in den Bezirken eine Übergangsfrist bis zum 30. Juni. Nach der Novelle entsprechender Bundesgesetze können die Länder die Parkgebühren flexibler als bisher gestalten. Für die Festsetzung der Gebühren sind jetzt die Bezirke zuständig. DPA