piwik no script img

■ StahlkriseSitzung verschoben

Brüssel (dpa) – Die EG-Industrieminister wollten Ende Juli über die Sanierung der europäischen Stahlindustrie beraten. Der Termin ist in Gefahr, sagte gestern der zuständige EG-Wettbewerbskommissar Karel van Miert in Bonn und warf den Italienern und Spaniern mangelnde Kooperation vor: „Während private Betriebe Anstrengungen zur Umstrukturierung machen, wollen einige Staatsbetriebe Beihilfen kassieren, ohne ausreichend Kapazitäten abzubauen.“ Gemeint sind die Ilva- Werke, die spanische Gruppe Cestao, sowie für die Brandenburger EKO Stahl AG. Bis Ende September sollte der Plan über den Abbau der überschüssigen Stahlproduktionen um 30 bis 50 Millionen Tonnen abgestimmt sein.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen