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Stadtverordnete fordern neuen Müllverwertungsbetrieb

Ost-Berlin. In Ost-Berlin soll ein neuer Müllverwertungsbetrieb aufgebaut werden, an dem sich die Betriebe Stadtwirtschaft und SERO (Sekundärrohstofferfassung) beteiligen. Nach Inbetriebnahme der ersten Baustufe solle dann die Müllverbrennungsanlage Lichtenberg geschlossen werden. Ein entsprechender Antrag von Bündnis 90/Grüne sei gestern vom Ausschuß für Arbeit und Betriebe der Stadtverordnetenversammlung „mit textlichen Änderungen“ angenommen worden, erklärte Ausschußmitglied Hubert Borngräber (Bündnis 90/Grüne).

Darüber hinaus habe der Ausschuß einstimmig einen Antrag der Fraktion Liberale/DSU angenommen, der sich mit der stark zunehmenden Zahl von Autowracks auf Ostberliner Straßen befasse. Die Wrack-Besitzer sollten künftig festgestellt und zur Beseitung der Schrottkarossen aufgefordert werden. Andernfalls sollten sie die Kosten für die Entsorgung tragen, heißt es in dem Antrag.

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