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Archiv-Artikel

Stadt sucht noch Heim für Muslime

Von NRW

MÜLHEIM taz ■ Eifrig suchen die Mülheimer Stadtpolitiker nach einer neuen Unterkunft für ihre islamische Gemeinde. Mit einem der vier Immobilien, die jetzt zur Debatte stehen, könnten sich die Mülheimer Muslimen sogar anfreunden, meldet die WAZ.

Dabei hatte die islamische Gemeinde, deren bisherige Moschee zu klein geworden war, schon längst eine neue Gebetsstätte gefunden: das ehemalige Gebäude der Landeszentralbank (taz berichtete). Der hoch gesicherte Bau hatte aber, aufgeputscht durch die örtlichen Medien, zu Bedenken in der Mülheimer Bevölkerung geführt. „Das ist integrationsfeindlich und beunruhigt die Bürger“, sagte Dieter Wichering, Fraktionsvorsitzender der SPD im Januar der taz. Gemeinsam mit KirchenvertreterInnen hatte sich die Stadtverwaltung daraufhin auf die Suche nach einem alternativen Gebäude gemacht. NRW