„Nico“ erzählt von einer rassistisch motivierten Attacke auf eine Deutschperserin und ihrem langen Heilungsprozess. Es ist das Debüt von Eline Gehring.
Filme über das Multiversum haben im Kino derzeit Konjunktur. Das könnte auch etwas mit Entwicklungen wie dem Klimawandel zu tun haben.
„Vortex“ ist ein Film über das Sterben. Der Regisseur spricht über Endlichkeit, Arbeiten im Lockdown und Horrormeister Dario Argento als Schauspieler.
Andreas Dresen geht in seinem Film „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“ den Fall Murat Kurnaz auf kämpferisch-komödiantische Weise an.
Der Regisseur Robert Eggers hat mit „The Northman“ einen Wikingerfilm gedreht. Er spricht über Schuhwerk, Essen mit Björk und die Härte Hollywoods.
In Eskil Vogts perfide fesselndem „The Innocents“ zeigen sich Schutzbefohlene von einer unheimlich mächtigen Seite. Ein Kinderfilm ist es nicht.
In seinem Spielfilm „Alles ist gut gegangen“ erzählt François Ozon von Sterbehilfe. Der Gefahr des Pathos weicht er geschickt aus.
Der Fantasy-Film „Dumbledores Geheimnisse“ ist der dritte Teil von J. K. Rowlings „Phantastische Tierwesen“-Saga. Mads Mikkelsen spielt den Bösewicht.
Der Regisseur Asghar Farhadi redet über Social Media im Iran, Politik in Beziehungen und seine ungewöhnliche Heldenfigur in dem Film „A Hero“.
In „Das Ereignis“ erzählt Annie Ernaux von einer verbotenen Abtreibung. Die Regisseurin Audrey Diwan hat den Roman nun sensibel verfilmt.
In „Abteil Nr. 6“ lernen sich eine Studentin und ein Minenarbeiter auf einer Zugfahrt kennen. Sie verbindet: die Suche nach einem „Mehr“.
Der britische Spielfilm „Ein Festtag“ von Eva Husson erzählt von einer nicht-standesgemäßen Liebesgeschichte. Im Mittelpunkt steht ein Dienstmädchen.
Der Investigativfilmer Daniel Harrich hat NASA-Daten ausgewertet. Er warnt in einem Spielfilm vor Wasserknappheit in Deutschland.
Der Autorenfilmer Nanni Moretti hat mit „Drei Etagen“ zum ersten Mal einen Roman verfilmt. Er spricht über Schuld, Ironie und Streamingdienste.
Die französische Regisseurin Céline Sciamma hat mit „Petite Maman“ einen Zeitreisefilm gedreht. Sie leistet darin magische Trauerarbeit.
In „Parallele Mütter“ erzählt Pedro Almodóvar von privaten Lügen und politischen Irrungen. Mit dabei: Penélope Cruz, die mit gehetzer Eleganz spielt.
Er ist ein Prügler vor dem Herrn. Auch sonst schafft es der neue Batman von Regisseur Matt Reeves kaum, der Legende neue Akzente zu geben.
Der US-amerikanische Regisseur Paul Schrader reflektiert in seinem Film „The Card Counter“ die Schuld eines Mannes, der andere gefoltert hat.
Armut, Migration, Gentrifizierung in Istanbul: In dem Spielfilm „Saf“ des türkischen Regisseurs Ali Vatansever müssen die Protagonisten hart kämpfen.
„King Richard“ erzählt von den späteren Tennisstars Venus und Serena Williams. Mithilfe ihres Vaters wurden sie von weißen Trainern gefördert.