piwik no script img

■ TelegrammSpekulationen um Dengs Gesundheit

Peking (dpa) – Begleitet von der Sorge über den schwindenden Gesundheitszustand von Deng Xiaoping hat China am Neujahrstag das Lebenswerk seines ehemaligen Spitzenpolitikers gewürdigt. Das Fernsehen sendete den Auftakt einer zwölfteiligen Dokumentation über den Architekten der marktwirtschaftlichen Reformen. Fernsehkreise beteuerten aber, die Ausstrahlung habe nichts mit den neuen Gerüchten um den Gesundheitszustand von Deng Xiaoping zu tun. Die Hongkonger Zeitung South China Morning Post hatte berichtet, die chinesische Führung sei am Montag „alarmiert“ worden, als Schwestern den Greis nicht mehr zum Abendessen hätten wecken können. Der 92jährige sei jedoch später in der Nacht aus einer Bewußtlosigkeit aufgewacht.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen