piwik no script img

■ SoundcheckMixmaster Morris und Pole

Heute und morgen: Mixmaster Morris und Pole. Stefan Betke hat sich ganz dem Knacksen verschrieben. Als Vinyl-Cutter eines Berliner Studios weiß er ganz genau, welche Geräusche Aufnahmegeräte machen. Und wie schön rhythmisch Auslaufrillen knacksen können. Inspiriert davon wird er Ende Juli unter dem Pseudonym Pole beim KiffSM-Label sein Debüt veröffentlichen. Titel wie „Lachen“ und „Kirschenessen“ deuten schon an, daß seine Klangforschungen um Wohlleben im Zeichen von Elektronika kreisen. Bei Pole geht die Erkundung maschinellen Eigenlebens mit Pop-Appeal Hand in Hand. Selten und gut. Ein alter Bekannter ist hingegen Mixmaster Morris, zusammen mit DJ Friendly trägt der Mann mit dem Cowboy-Hut seine ambienten Klangkaskaden in die Stadt. vom

Mixmaster Morris: heute, 23 Uhr, Tempelhof. Pole + Mixmaster Morris: morgen, 23 Uhr, Sous Terrain, Ludwigstraße 8

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen