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Archiv-Artikel

Sonnenpavillon Café Solar in Bonn

Wer vom 1. bis 4. Juni 2004 in Bonn die Weltkonferenz für erneuerbare Energien Renewables 2004 besucht, findet direkt vor dem Konferenzgebäude einen „Sonnenpavillon“. Er besteht laut den Angaben komplett aus Solarmodulen und Kollektoren und versorgt sich vollständig selbst mit Energie. Präsentiert wird er vom Bundesverband Solarindustrie (BSi) und von der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS).

Das Projekt „Café Solar“ wird allein aus Spendenmitteln finanziert. Große Solarunternehmen haben den Grundstock für das Projekt bereits gelegt. Allerdings werden noch weitere Sponsoren gesucht, die das exponierte Objekt und seine Botschaft unterstützen und Flagge für die Sonne zeigen wollen. Unter dem Motto „Volle Kanne Sonne“ werden Unternehmer und Handwerker bis hin zu Solarinitiativen und Privatpersonen darauf angesprochen, sich am Bau des Sonnenpavillons zu beteiligen. Ziel der beiden Verbände ist es, die Solarbotschaft auf der ersten weltweiten Konferenz für erneuerbare Energien glaubhaft zu transportieren.

Das Café Solar soll nicht nur Treffpunkt für die Konferenzteilnehmer und die Teilnehmer an allen anderen Veranstaltungen sein, die parallel zur Renewables 2004 stattfinden. Auch nach der Bonner Konferenz solle es weiter „als Botschafter der Energiewende“ fungieren und auf nationalen und internationalen Messen und bei Events zum Einsatz kommen. TAZ

Hintergrundinformationen zum Projekt „Café Solar“ sowie Beteiligungsmöglichkeiten findet man im Internet unter www.volle-kanne-sonne.de