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Söder versus AiwangerImpfstreit geht weiter

Nach dem Streit mit Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) über seine Impfweigerung will Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger mit einer Zweitstimmenkampagne gegen die CSU bei der Bundestagswahl punkten. Aiwanger empfahl seinem Koalitionspartner, im Bund darauf zu bauen, dass die CSU-Direktkandidaten per Erststimme in den Bundestag kommen, „also mit der Zweitstimme Freie Wähler – dann kommen auch die rein und wir können in Berlin gemeinsam für Bayern und Deutschland arbeiten“. Aiwanger und Söder hatten sich zuletzt über impfkritische Äußerungen des FW-Chefs gestritten. Dieser befürchtet dennoch nicht, dass die CSU die Koalition beendet: „Da würde sich die CSU bis ins Mark selbst beschädigen. Die dürfen froh sein, dass sie mit den Freien Wählern einen so anständigen und ehrlichen Koalitionspartner haben.“ (afp, taz)

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