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Siemens-Werker gegen Ausgliederung

Gegen die vom Vorstand der Siemens AG geplante Ausgliederung und Verkauf der FSZ-Betriebe (Fertigung- und Service-Zentrum Werkstatt) mit bundesweit 1800 Mitarbeitern aus dem größten Siemens-Geschäftsbereich Anlagenbau wehren sich auch die 66 FSZ-Beschäftigten in Bremen. Am Freitag ließen sie für eine Stunde die Arbeit ruhen, in einem offenen Brief beschwerten sich die Hersteller von Schaltanlagen bei Siemens-Boß Heinrich von Pierer. Nach Angaben des Bremer FSZ-Betriebsrates Fred Issel schreiben die FSZ-Betriebe bundesweit zwar rote Zahlen, in Bremen habe man aber im Vorjahr ein Plus von 400.000 Mark erzielt. Am 3. Juli werden die Bremer Siemens-Leute bei einer Aufsichtsratssitzung in Schwerin mitdemonstrieren. taz

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