: Sicherheitswahn: Einwände eines Insiders
Festplattenausspähung, Handyortung, Videoüberwachung – mit Hartmuth Wrocklage (r.) sprach beim taz salon am Donnerstag in Hamburg ein Kenner über die Auswüchse der Sicherheitspolitik. Der ehemalige Hamburger Innensenator hält Überwachungsmaßnahmen „nur mit konkretem Verdachtsmoment“ für zulässig. Den rund 40 ZuhörerInnen empfahl er im Gespräch mit taz-Redakteur Sven-Michael Veit, sich gegen die alltägliche Ausspähung zu wehren: durch Bürgerrechtsarbeit oder Auskunftsbegehren bei den Behörden.Im nächsten taz salon diskutieren die Bremer Humangenetikerin und Sozialwissenschaftlerin Silja Samerski und Wolfgang Cremer, Vorsitzender des Hamburger Verbandes der Frauenärzte, über„Pränatale Diagnostik: Das Diktat des medizinisch Möglichen?“8. März, 20 Uhr, Kulturhaus 73, Schulterblatt 73, Hamburg
FOTO: HENDRIK DOOSE