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Sensible Daten blieben unberührt –betr.: „Der Verfassungsschutz mal ganz anders“, taz vom 8.10.98

Sie haben recht, ein Hacker hat's geschafft, unsere Homepage zu knacken. Doch mitnichten hat er – wie Sie schreiben – „den innersten Bezirk des deutschen Staates erobert“. Betroffen war „nur“ die Öffentlichkeitsarbeit des Amtes. Was wir beispielsweise über Sinn und Zweck der Behörde oder über das Treiben von Rechtsextremisten den Bürgerinnen und Bürgern mitteilen wollen, wird von einem externen Service-Provider ins Internet eingespeist – völlig separat von unserem internen Datennetz. Sensible Daten blieben also unberührt. Ihre Leser, die sich den „snafu.de“-Unfug ansehen, werden von der taz-Empfehlung enttäuscht sein. [...] Hans-Gert Lange,

Pressesprecher des Bundesamtes für Verfassungsschutz

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