piwik no script img

Senator Josef Hattig wird stolze 70

Kein Zweifel: Niemand sieht besser aus. Keiner ist besser gekleidet. Wirtschaftssenator Josef Hattig (CDU) ist unbestritten das schickste Senatsmitglied. Und das Älteste. Am Sonntag feiert er seinen 70. Geburtstag. Seit vier Jahren gehört der einstige Geschäftsführer der Brauerei Beck & Co. dem Senat an, und der Wechsel in die Politik sei seine „größte Herausforderung“, so der Jubilar. Der Mann hält sich fit, läuft dreimal pro Woche zehn Kilometer, spielt Fußball und ist als gebürtiger Dortmunder traurig, dass Schalke nicht Meister wurde.

Wer glaubt, Josef Hattig würde mit 70 so langsam an Rückzug denken, der irrt: Zwar gibt er kein Bekenntnis für die nächste Legislaturperiode ab – „in einem Fall hielten das viele für anmaßend, im anderen Fall wäre ich ein Senator auf Abruf“ – aber einiges will er doch noch bewegen. Den Ausbau des Containerterminals in Bremerhaven und den Bau des Tiefwasserhafens in Wilhelmshaven bezeichnet Josef Hattig als seine nächsten großen Herausforderungen. dpa/taz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen